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Geschichte

Initiative Eisenbahner, welche von Erstfeld nach Luzern versetzt wurden, trafen dort andere Gotthhärdler. Heimweh-Urner, Kaufherren und Handwerker. Es bildeten sich Freundschaften und eigenständige Seilschaften. Als Clubisten (SAC-Mitglied) ging man auf Einzeltouren oder Touren in Gesellschaft (Sektionstouren).
In alten Unterlagen ist zu lesen, dass an der GV am 29.1.1927 im Löwen zu Altdorf, Max Döbeli (Sektionspräsident 1925 – 1929) die Kameraden von Luzern herzlich willkommen hiess. Auch eine Ortsgruppen-Brattig hatte existiert und machte kund, dass je Freitagsabend um 8 ¼ ein Hock im Cafe-Restaurant Du Parc stattfand.
Apotheker Josef Schmid, 1880 in Altdorf geboren, übersiedelte nach Luzern wo er die Apotheke am Kapellplatz übernahm. (immer noch in Familienbesitz) Er scharte die Gotthärdler um sich und baute als Obmann 1941 – 1944 die Ortsgruppe aus, so das sie zu einem festen Stamm unserer Sektion „ennet demSee“. Wurde .Nach dem Tod von Josef Schmid, 1947, war die Ortsgruppe wieder obmannlos. Aber man traf sich trotzdem regelmässig im Restaurant du Parc. 1953 zählte die führerlose Ortsgruppe: 6 Freimitglieder (40 Jahre) und 30 Zentralverbandsmitglieder. 1957 konnte der Sektionsvorstand zu Kenntnis nehmen, dass Franz Walker, pens. Beamter, Emmenbrücke als neuer Obmann gewählt wurde und Kontakt regelmässig im Restaurant Alpina gepflegt wurde. 1960 und 1961 organisierte die OG Luzern jeweils eine Sektionstour auf den Pilatus.
Ab 1962 bis zu seinem Ableben leitet Paul Plüss als Obmann die gemächlich aussterbende Ortsgruppe. Der Anschlagkasten beim südlichen Bahnhofportal (alter , am 05.02.1971 abgebrannt) widerspiegelte, dass die einmal initiativen tatendrangberauschten Gotthärdler, älter und teilweise angeschlagen, das einst stolze OG-Schifflein strandeten. Aber vier immer noch geistig aktive und seit Jahren Goldveteranen trafen sich regelmässig am Hock im Alpina und nach dessen Schliess -ung im Restaurant Frohburg zum Palaver über Gott und die Welt.
Eine geschäftliche Zusammenarbeit brachte 1992 Jost Ziegler mit Charly Bürgi in Kontakt. Zwei Flüeler und Gotthärdler. Da die „Chemie“ zwischen den beiden stimmte, war man sich einig, einen Versuch zu starten die Ortsgruppe Luzern wieder zu aktivieren. Nach einer Umfrage bei im Kanton Luzern wohnhaften Gotthärdlern fand am 29.06.1992 im Rest. Weinhof die Reaktivierungsversammlung statt. Die handvoll Anwesenden entschlossen mutig zukünftig ein Tätigkeitsprogramm zu lancieren. Veranstaltungen von allgemeinem Interesse, eine Jahresversammlung mit kulturellem Beitrag, eine 2-tägige OG-Tour, ev. Mit Besichtigung, Teilnahme am Sektionsprogramm sowie kurzfristig organisierte Aktivitäten sollen die Mitglieder zur Teilnahme animieren und begeistern.
Auch die Alte-Garde mit Walter Ehrensberger (seit 1944 im SAC) Adolf Gamma (seit 1943 im SAC) Ruedi Heitz (seit 1940 im SAC) und Toni Letter (seit 1943 im SAC) integrierten freudig in die zu neuem Leben erwachte Ortsgruppe. Toni Letter besuchte trotz 92 Jahren per Velo durch die Stadt radelnd regelmässig den Hock im Restaurant Frohburg.
Jost Ziegler, Obmann und Charly Bürgi (unser Mann für alle Fälle), Aktuar, Kassier, Tourenverantwortlicher und Event-Manager navigieren das wieder flottgemachte Schifflein, zum Wohl der 35 Mitglieder und im Interesse der Sektion Gotthard SAC, um allfällige Klippen, im ruhigen Wasser.



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